Sangria und Fingerfood zum Einstand
Seit gut einem Monat heißt die Einrichtungsleitung im DIAKONIA Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“ und die Verwaltungsleitung des „Haus Cordes“ Service Wohnen an der Ringstraße Katharina Arachi.
Wir lieben Leben.
Selbstbestimmtes Wohnen
"Belgisches Viertel"
Seit gut einem Monat heißt die Einrichtungsleitung im DIAKONIA Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“ und die Verwaltungsleitung des „Haus Cordes“ Service Wohnen an der Ringstraße Katharina Arachi. Mit fast allen Mieterinnen und Mietern hatte sie seitdem schon persönlichen Kontakt. „Ganz offiziell“ lud sie aber nun die Seniorinnen und Senioren aus den insgesamt 73 Wohnungen der beiden Wohnprojekte der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbH zu einem gemütlichen Umtrunk ein. Geplant war das eigentlich unter freiem Himmel im sonnigen Hof hinter der Wohnanlage im „Belgischen Viertel“, Krefelderstraße, Ecke Brüsseler Allee. Das Wetter machte mit Gewitter und Starkregen leider einen Strich durch ihre Planung. Deshalb traf man sich stattdessen im schönen Gemeinschaftsraum des Hauses. Klarer Vorteil dank Klavier vor Ort: Mieter und „Pianist des Hauses“, Peter Meies, konnte wie gewohnt in die Tasten greifen und das Treffen musikalisch perfekt abrunden. stb
Blumen zum Dienstantritt gab es für Katharina Arachi vom Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen gGmbH, Martin Stoof.
Als neue Einrichtungsleitung für den Unternehmensbereich DIAKONIA Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“ und Verwaltungsleitung für das Service Wohnen „Haus Cordes“ ist Frau Arachi seit dem 01. April für die insgesamt 73 Seniorenwohnungen des Unternehmensverbundes in Trägerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde in leitender Funktion tätig.
In den vollständig vermieteten Wohneinheiten zwischen 40 und 120 Quadratmetern an den beiden Standorten Krefelderstraße/Brüsseler Allee und Ringstraße leben etwa 90 überwiegend ältere Menschen.
„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben und darauf, jetzt erstmal die vielen Mieterinnen und Mieter persönlich kennenzulernen“, so Katharina Arachi. stb
Laptop, Tablet, Smartphone und Co.: Petra Koslowski zeigt Seniorinnen und Senioren des DIAKONIA Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“ wie’s funktioniert.
Während der besonders schwierigen Zeitabschnitte der aktuellen Pandemie wurde das Thema einer hinreichenden Digitalisierung im Blick auf die Bildungseinrichtungen im Land mit Nachdruck mehrfach kritisch unter die Lupe genommen. Doch während die junge, in aller Regel aufgeschlossene und technikaffine Generation einerseits immer noch darauf wartet, alle Möglichkeiten des Internets sinnvoll und effektiv einsetzen zu können, drohen andererseits Menschen in der dritten Lebensphase ohne ein einfühlsames Coaching in Sachen Internetnutzung immer mehr gesellschaftlich „abgehangen“ zu werden.
Ältere Menschen sind oft unsicher, wenn es um die Nutzung der modernen Medien geht, gleichzeitig hat sich durch die Auflagen zur Kontaktbeschränkung zum Schutz vor einer Coronainfektion bei ihnen ein erhöhter Bedarf zum konstruktiven Umgang mit dem Internet ergeben – man denke nur an Videochats mit den Lieben, dann, wenn ein Treffen wegen zu hoher Inzidenzwerte mal wieder nicht geboten ist, oder bequemes Onlineshopping auf dem heimischen Sofa, als Alternative zur vielleicht lästigen Shoppingtour mit dem obligatorischen Mund-Nasen-Schutz.
Petra Koslowskis Eltern sind erst vor einem Jahr aus Bayern an den Niederrhein gezogen. Im DIAKONIA Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“ haben sie eine neue, altengerechte Heimat gefunden. Der Umzug fand bereits mitten in der von Corona belasteten Zeit statt.
„Ich war froh, dass meine Eltern schon recht firm im Umgang mit dem Internet waren, merkte aber auch, dass gegenwärtig eine geübte Nutzung der modernen Technik – gerade für die Betagteren unter uns – von großer Bedeutung ist und die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben zu führen, wesentlich damit einhergeht.“
Für Petra Koslowski ergab sich zum einen daraus eine Herzensangelegenheit, zum anderen eine Geschäftsidee. Als gelernte Krankenschwester und langjährige Inhaberin eines Online-Shops brachte sie darüber hinaus die nötigen Qualifikationen fürs „digitale Fitnesstraining“ älterer Semester mit und legte dazu noch in Sachen Pädagogik mit einer Ausbildungseignungsprüfung und einer Weiterbildung zur Dozentin nach und gründete das Unternehmen „pitiCom“.
Erste Einführungen für Senioren in die Welt des Internets bietet sie allerdings grundsätzlich kostenfrei an. Alles, was ergänzend weiter in die Tiefe gehen soll, kann man dann bei ihr, auch in Einzelstunden, buchen. Großer Vorteil: Petra Koslowski kommt auf Wunsch in die heimischen vier Wände und so entfällt die eigene Anfahrt zum Beispiel für Senioren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.
Foto: Tim Koslowski
Im Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens wurde Koslowskis Angebot gerne angenommen, sogar Mieterinnen und Mieter des ebenfalls zum Unternehmen Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbH gehörenden Service Wohnen „Haus Cordes“ und Bewohnerinnen und Bewohner des Unternehmensbereiches „Haus Greefsgarten“ (vollstationäre Pflegeeinrichtung) hatten sich dazu angemeldet.
„Da sieht man einmal, wie groß das Interesse dieser Generation ist, aktiv an den Angeboten des Internets teilzuhaben. Ob nun WhatsApp, Luca-App oder Online-Shoppen, viele Senioren möchten gerne diesbezüglich „up-to-date sein“. Und da, wo man nicht gerne bei den Enkeln um Hilfe fragen möchte, weil die vielleicht nicht die nötige Geduld für Omas oder Opas Fragen rund ums Online-Debüt haben, stehe ich mit jeder Menge Geduld und der nötigen Kompetenz bereit.“
Und weil das DIAKONIA Betreute Wohnen im „Belgischen Viertel“ Petra Koslowski als Lebensmittelpunkt der Eltern besonders am Herzen liegt, überlegt sie im Moment gemeinsam mit der Einrichtungsleitung Andrea Wilms, demnächst dort, im schönen Gemeinschaftsraum, ehrenamtlich einen regelmäßigen „digitalen Stammtisch“ für die Mieterinnen und Mieter einzurichten.
„Fragen und Problemchen zum Thema Internet wird es immer wieder geben und der gesellige Aspekt eines solchen Angebotes ist natürlich auch in der Palette der unterschiedlichsten Betreuungsangebote für unsere Senioren eine tolle Bereicherung.“, freut sich die Einrichtungsleitung. stb
Titelfoto: Tim Koslowski
„Gemeinsam schmeckt es einfach besser“, sagt Frau F. und prostet ihrer Tischnachbarin mit einer eisgekühlten Sangria zu …
Der Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens im „Belgischen Viertel“ ist nach seinem, durch die Pandemie bedingten, „Dornröschenschlaf“ der vergangenen Monate endlich wieder zum Leben erwacht und wird nun gerne für gesellige Aktivitäten der Mieterinnen und Mieter genutzt.
In der Regel kochen die Seniorinnen und Senioren in der modernen Wohnanlage noch selbst oder bekommen ihre Mahlzeiten von einem mobilen Versorger geliefert, aber Angebote des Betreuungsteams für ein gemeinsames Mittagessen sind immer eine sehr willkommene Verpflegungs-Alternative.
Sommer, Sonne, Spanien: Bei heißen Temperaturen schmeckte die mediterrane Paella besonders gut und die leckere Sangria mit frischen Früchten durfte dabei natürlich nicht fehlen.
Und da gleich zwei Paella-Varianten – appetitlich angerichtet – aus großen Pfannen gereicht wurden, mag sich manch ein Essensgast in die legendären, feierfreudigen Dörfer Villariba oder Villabajo versetzt gefühlt haben. Bei den Mieterinnen und Mietern konnte indes die Küche kalt bleiben und stattdessen das ein oder andere nachbarschaftliche „Schwätzchen“ gehalten werden. stb
…
dachte sich das Betreuungsteam des Betreuten Wohnens im „Belgischen Viertel“ und deshalb wurde im Innenhof der Einrichtung zwischen Krefelder Straße und Brüsseler Allee das Grillzelt aufgebaut. Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen versorgten die Mieterinnen und Mieter mit Würstchen, Steaks und mit leckerem, von der SGV Servicegesellschaft zubereiteten Kartoffelsalat.
Da in der Einrichtung der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde immer noch Kontakteinschränkungen in Bezug auf die Pandemie beachtet werden müssen, bot sich eine „Open-Air-Verköstigung“ an. Das Betreuungsteam freut sich aber auch, im schönen Gemeinschaftsraum der Einrichtung endlich wieder verschiedene Freizeitangebote unter Einhaltung der AHA-Regeln anbieten zu können.
DIAKONIA Tagespflege im „Belgischen Viertel“ krönt Themennachmittag mit musikalischen Schmankerl / Mieter des Betreuten Wohnens verfolgen Konzert ebenfalls auf ihren Balkonen
„Fragile Matt“, eine bundesweit gastierende Formation aus dem Bergischen, sorgte bei ihrem Auftritt im Innenhof der DIAKONIA Tagespflege und des Betreuten Wohnens im „Belgischen Viertel“ mit irischer Folklore für gute Laune.
Die Lebens- und Spiellust der drei Musiker (David Hutchinson, Andrea Zielke und Katja Winterberg), mitreißende Musik von der „grünen Insel“ und lustige Anekdoten sorgten für beste Stimmung im Betreuten Wohnen und in der der Tagespflegeeinrichtung, die beide zum Unternehmensverbund Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gehören. Die Gäste der Tagespflege verfolgten, wie die Mieterinnen und Mieter der betreuten Wohnungen, von den Balkonen aus das fetzige Programm der drei Musiker, die den Innenhof des Gebäudes an der Krefelder Straße als Corona konforme Open-Air-Bühne nutzten. Der momentane Wettermix hatte es sogar gut gemeint, denn – auf den Punkt – während des gesamten Konzertes blieb es trocken und das fröhliche Trio konnte auf den schützenden Pavillon weitestgehend verzichten.
In der Tagespflege startete man bereits mit einem typisch irischen Mittagessen. Das original irische Bierfleisch, zubereitet von der SGV – Servicegesellschaft Viersen, mit Beilagen und landestypischen Dessert kam bei den Seniorinnen und Senioren gut an. Zum musikalischen Nachmittagsprogramm kam ein Apfelkuchen nach einem typisch irischen Rezept auf den Kaffeetisch.
Die Mieterinnen und Mieter des benachbarten Betreuten Wohnens der DIAKONIA wurden während des Konzertes ebenfalls durch die Mitarbeiterinnen des Betreuungsbüros mit dem leckeren Kuchen an ihren Wohnungstüren versorgt. stb
20 Jahre für den guten Zweck: Anna-Maria Reuters feierte rundes Ehrenamtlerjubiläum.
Im „Haus Greefsgarten“ Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbH ist man sehr stolz auf die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Und, wenn es nach dem Geschäftsführer Martin Stoof und der Leiterin der Sozialen Betreuung Birgit Goltz ginge, dann könnte es überhaupt nicht genug Gelegenheiten geben, sich bei den Frauen und Männern zu bedanken, die zum Teil schon viele Jahre mit großem Engagement zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner im „Haus Greefsgarten“ tätig sind.
Zur Wertschätzung der Arbeit dieser vielen helfenden Hände gehört deshalb neben einem regelmäßigen Ehrenamtlerfrühstück, einem jährlichem Ehrenamtlerausflug und einer Ehrenamtlerweihnachtsfeier auch die Ehrung der Jubilare im Ehrenamt.
Doch seit Corona ist natürlich auch in diesem Zusammenhang alles anders. Erstens ist eine aktive ehrenamtliche Unterstützung der Mitarbeiter*innen im „Haus Greefsgarten“ aus Gründen des Infektionsschutzes aktuell immer noch nicht möglich und zweitens ist es leider darum auch ein Problem, mit den Ehrenamtlern darüber hinaus zusammenzukommen, um ihre Arbeit so gebührend wie sonst üblich zu würdigen.
Deshalb musste zuletzt auch auf den sonst üblichen feierlichen Rahmen verzichtet werden, um gleich drei Ehrenamtlern für die langjährige Treue zum „Haus Greefsgarten“ zu danken und ihnen für ihre Verdienste eine Urkunde zu überreichen.
Neben Christian Brüning (15 Jahre) und Hans Josef Lammertz (15 Jahre) feierte Anna-Maria Reuters mit 20 Jahren ein rundes Ehrenamtlerjubiläum. Anders als sonst, bekamen die Jubilare dieses Mal coronakonformen Besuch von Birgit Goltz, die sich – im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten – herzlich für den unermüdlichen Einsatz bei den Jubilaren bedankte.
Anna-Maria Reuters, die mit 20 Jahren die Spitzenreiterin unter den aktuellen Jubilaren ist, kann sich ein Leben ohne Ehrenamt nicht mehr vorstellen und ist traurig, dass sie es im Moment nur bedingt ausüben kann. Als sie vor 20 Jahren anfing im „Haus Greefsgarten“ tätig zu werden, war die Ehefrau und zweifache Mutter schon mehrere Jahre in der Russlandhilfe aktiv. Seit einiger Zeit ist mit dem neuen Betreuten Wohnen der DIAKONIA im „Belgischen Viertel“ noch ein drittes Betätigungsfeld hinzugekommen.
„Ich mag den Kontakt zu Menschen und das Gefühl, meinen Nächsten helfen zu können und gebraucht zu werden“, sagt die 78jährige, deren Ehemann ihr zeitintensives Engagement nicht nur ganz selbstverständlich akzeptiert, sondern sie auch gerne dabei begleitet. Vor Corona war im Foyer des „Haus Greefsgarten“ nämlich meistens etwas los: Feste, Feiern, Kaffeeklatsch oder Märkte. Anna-Maria Reuters gehört fest zum Team der Ehrenamtler, die bei diesen Gelegenheiten mit ihrer Hilfe und Unterstützung einfach dazugehören.
Sie hofft inständig, dass irgendwann alles wieder zur Normalität zurückkehren wird und sie wieder in „ihrem“ „Haus Greefsgarten“ wie gewohnt agieren kann.
„Denn“, wie sie lachend verrät, „hier fühle ich mich zuhause“.
stb
Balkonkonzert für Tagespflegegäste und Mieter des Betreuten Wohnens
Im Oktober 2019 ging die DIAKONIA Ambulanter Pflegedienst der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen zwischen Krefelder Straße und Brüsseler Allee mit gleich zwei neuen Unternehmensbereichen an den Start. In 45 Betreuten Wohnungen leben heute weit über 50 ältere Menschen. Ebenfalls im Neubau befindet sich seitdem eine Tagespflege für insgesamt 20 Gäste.
Auch wenn man die Feste feiern sollte, wie sie fallen, mussten die Einrichtungsleitung des Betreuten Wohnens und der Tagespflege, Andrea Wilms und ihr Pflegedienstleiter der Tagespflege, Sebastian Schinkels, in Corona-Zeiten mit besonderer Sorgfalt planen. „Eigentlich hätten wir gerne, wie in der Vorweihnachtszeit des letzten Jahres einen Tag der offenen Tür angeboten, aber zum Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Virus waren wir mit unseren Vorhaben natürlich etwas eingeschränkt. Es ist uns trotzdem gelungen, sowohl unseren Gästen der Tagespflege als auch unseren Mieterinnen und Mietern des Betreuten Wohnens im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten einen ganz besonderen Tag zu bieten“, so Andrea Wilms.
Pflegedienstleiter Sebastian Schinkels und sein Team, das, insbesondere seit Tagespflegen für ältere Menschen nach dem Ende der ersten großen Pandemiewelle Mitte Mai wieder öffnen durften, täglich aufwendige Hygienekonzepte umsetzt, hatten sich im Rahmen dessen dennoch viel einfallen lassen. „Der Tag der offenen Tür war es zwar tatsächlich leider dieses Jahr nicht, dafür aber ein zünftiges Oktoberfest für alle unsere älteren Gäste, die unsere Tagespflege besuchen“, berichtet der Pflegedienstleiter. Kaum ein Senior, der sich in der Tagespflege an diesem Tag nicht beim Dosenwerfen versuchte, keinen Nagel in den dicken Nagelbalken schlug und nicht seine Geschicklichkeit beim Bierkrugschieben unter Beweis stellte. Gekrönt wurde die fröhliche Wies‘nstimmung am frühen Nachmittag durch ein Konzert des Sängers und Musikers Michael Stamm, der vom Innenhof des gebogenen Gebäudekomplexes der DIAKONIA im „Belgischen Viertel“ aus nicht nur die Gäste der Tagespflege mit zünftiger Oktoberfest-Musik unterhielt, sondern auch die Mieterinnen und Mieter auf den Balkonen ihrer Betreuten Wohnungen. Bereits im Sommer hatte hier ein erstes „Balkonkonzert“ für Begeisterung gesorgt.
Sänger und Musiker Michael Stamm gab ein Konzert im Innenhof der DIAKONIA im „Belgischen Viertel“
„Durch die Anordnung der vielen Balkone um den großen Innenhof herum ergibt sich eine Art Amphitheater-Effekt. Auf diese Weise ist es wunderbar möglich, das auf der einen Seite aktuell wichtige „social distancing“ einzuhalten, auf der anderen Seite aber auch ein intensives Gemeinschaftsgefühl zu garantieren“, freut sich Andrea Wilms. Hinüber und herüber wurde deshalb gelacht, zugerufen und gefeiert und dennoch der gebotene Mindestabstand von Haushalt zu Haushalt ganz automatisch eingehalten. Die Mieter wurden zusätzlich vom Team des Betreuten Wohnens an ihren Wohnungstüren kulinarisch versorgt und man prostete sich mit dem ein- oder anderen Gläschen Federweißer oder Münchener Weißbier von Balkon zu Balkon zu und feierte so gemeinsam ein Jahr gute Nachbarschaft. stb
Pressespiegel
Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“ und „Haus Cordes“ am „Haus Greefsgarten“: Seit Mai dieses Jahres sind nun auch die letzten der 73 Seniorenwohnungen der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen fertiggestellt. Während im „Belgischen Viertel“ schon im Oktober letzten Jahres, pünktlich zur Eröffnung, alle 45 Wohnungen vergeben waren, ging es im Frühjahr mit der Vermietung der Service Wohnungen im „Haus Cordes“ weiter. Trotz Corona sind die meisten der 28 vorwiegend 2-Zimmer Wohnungen längst bewohnt. Aktuell sind es nur noch 3 Wohnungen, die auf ältere Menschen warten, die nach den vielen kleinen Bequemlichkeiten suchen, die ein altengerechtes Wohnen bietet und so das Leben in den eigenen vier Wänden – auch im fortgeschrittenen Alter – sicher und komfortabel machen.
Zwei Menschen, die das Abenteuer Umzug erfolgreich absolviert haben, berichten, warum sie sich für ein seniorengerechtes Wohnen entschieden haben, welche Überlegungen und Herausforderungen für sie zu überwinden waren und warum es bei dem einen kürzer und bei dem anderen länger gedauert hat, am neuen Lebensmittelpunkt anzukommen und sich zu Hause zu fühlen.
Auf seinem Balkon hat Wolfgang Sandmann alles im Blick. Er genießt die freie Aussicht auf den Innenhof der neuen Wohnanlage des DIAKONIA Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“, über die noch nicht lange bezogenen Einfamilienhäuser hinweg, den Spielplatz, der sich langsam mit Leben und Kinderlachen füllt, bis hin zum Edeka-Markt, der seit gut einem Jahr das neue Quartier jenseits des Viersener Bahnhofs bereichert. „Alles richtig gemacht!“, resümiert der ebenso rüstige wie kommunikative Rentner, erinnert sich aber, dass es eine Zeit lang gedauert hat, bis er sich im neuen Lebensumfeld heimisch gefühlt hat. Sandmann liebt die Gesellschaft in unmittelbarer Nähe. Gerne erzählt er, wie er vor mehr als 30 Jahren das Eigenheim in Dülken gekauft und umgebaut hat. Er schwärmt von der guten Nachbarschaft, vielfach lieb gewordene Freunde, die ihn ein halbes Leben lang Tür an Tür begleitet haben. Ein schönes Zuhause für seine Frau und seine drei Kinder geschaffen zu haben, darauf ist der ehemalige LKW-Fahrer heute noch sehr stolz. Wolfgang Sandmann hat aber erlebt, dass die Zeit nicht stehen bleibt. Als die Kinder längst aus dem Haus waren, erkrankte seine Frau schwer. Liebevoll hat er sie gepflegt. Schon damals war das Haus für das Ehepaar viel zu groß, aber spätestens nach dem Tod seiner Frau hörte der über Achtzigjährige immer öfter von Freunden: „Was willst Du noch mit dem ganzen Tempel?“ Und zugegeben: Dieselbe Frage stellte er sich in stillen Stunden auch. Eine Zeitungsannonce ließ den Senior schließlich aktiv werden. Er hatte Glück: Der Bau der DIAKONIA war erst in den Kinderschuhen, viele der insgesamt 45 Wohnungen noch zu haben. Mehr als Grundrisse gab es noch nicht und der Rohbau – eigentlich – noch nicht zu besichtigen. Dennoch entschied sich Sandmann für den Umzug in das altengerechte Wohnen, suchte sich seine „Traumwohnung“ aus und verfolgte die Bautätigkeiten im „Belgischen Viertel“. Mit einem Augenzwinkern bekennt er sogar ein oder andere Male den Bauleiter ausgetrickst zu haben und seine Wohnung bereits lange vor dem ersten offiziellen Besichtigungstermin gekannt zu haben.
Die ersten Monate nach dem Einzug schildert Sandmann als eine Zeit der Umgewöhnung. Neue Nachbarn, die er noch kennenlernen musste und ein PKW, der manchmal auf dem Nachhauseweg – wie von Geisterhand – auf sein altes Haus zusteuerte. Aber all das ist nun Geschichte. Der kontaktfreudige Rentner fühlt sich endlich angekommen, kennt mittlerweile nicht nur fast jeden im Quartier, nein, er pflegt auch seine neuen Kontakte intensiv und nimmt dazu gerne an den geselligen Gemeinschaftsangeboten im Haus teil und hofft auf noch mehr Möglichkeiten in einer Zeit nach Corona.
Das leidige Thema Corona war natürlich auch für Ilse Krusely auf ihrem Weg ins „Haus Cordes“ Service Wohnen an der Ringstraße präsent. Zwanzig neue Service Wohnungen standen dort seit Anfang des Jahres zur Vermietung. Die Rentnerin war eine der Ersten, die zugegriffen hatte und Anfang Mai einzog. Und dafür gab es gleich mehrere triftige Gründe. Zum einen machten der quicklebendigen Seniorin, die früher mit Sport und Folklore ihre Freizeit verbrachte, zunehmend gesundheitliche Probleme zu schaffen, die zur Folge hatten, dass insbesondere die 21 Treppenstufen zu der von Ihr seit über einem halben Jahrhundert angemieteten Wohnung an der Rintgerstraße nicht mehr zu bewältigen waren. Aber fast noch wichtiger war ihr, dass sie mit diesem Umzug – so nennt sie es selbst – „nach Hause zurückkehren“ konnte. Warum das? Frau Krusely war über 33 Jahre die „gute Küchenfee“ im benachbarten Seniorenheim „Haus Greefsgarten“. Auch nachdem die langjährige Küchenleitung in den Ruhestand gewechselt war, blieb sie ihrem Unternehmen mit ganzem Herzen verbunden. Das Bild von „Ihrem Haus Greefsgarten“ schenkten ihr die Kollegen zum Abschied und es bekam einen Ehrenplatz in ihrem Wohnzimmer. Auch jetzt darf es in der schönen, neuen und altengerechten Wohnung nicht fehlen. Nun reicht tatsächlich ein einziger Blick aus dem Fenster, um das geliebte Bildmotiv gleich vor Augen haben zu können.
Als Frau Krusely einzog, war Corona zwar gerade auf dem Höhepunkt, aber es gab keine größeren Probleme mit Möbel- und Küchenlieferungen, auch das Umzugsunternehmen hielt Wort. Der Neffe kümmerte sich um alles Organisatorische und als der große Tag gekommen war, schickte er die beiden älteren Leute auf Shoppingtour. „Als wir später in die Wohnung kamen, war schon alles so gut wie fertig“, erinnert sich Ilse Krusely lachend.
Wohl und heimisch hat sich das Paar im „Haus Cordes“ von Anfang an gefühlt und es ist dankbar für die Bequemlichkeiten in Haus und Wohnung. Dank Aufzug ist nun auch das Treppensteigen Geschichte. Frau Krusely und Herr Kamphausen könnten es schöner nicht formulieren: „Wir suchen unser Glück in unserer Zufriedenheit und die haben wir hier rundum gefunden.“ stb
Wer sich für eine der noch freien Wohnungen im „Haus Cordes“ oder perspektivisch für eine Wohnung im Betreuten Wohnen im „Belgischen Viertel“ interessiert, kann sich unter der Rufnummer 0160/1588655 informieren.
Pressespiegel:
55plus Magazin „Miteinander Füreinander“, Ausgabe Herbst 2020
Seit Mai dieses Jahres waren weitere 20, der insgesamt 28 Wohnungen im „Haus Cordes“ Service-Wohnen bezugsfertig. Während bereits vorab viele Mietverträge geschlossen werden konnten und die ersten Mieter – trotz der aktuellen Pandemie – ihre Wohnungen pünktlich zum Mai bezogen haben, wurde es danach bei der Vermietung weiterer Wohnungen, den Umständen geschuldet, zunächst ruhiger.
Seit einigen Wochen nimmt das Interesse an den barrierearmen, altengerechten Wohnungen in unmittelbarer Citynähe nun wieder deutlich zu. Aktuell sind deshalb nur noch vier Wohnungen (2x 53qm, 44qm, 49qm) zu vergeben. Insgesamt sind es dann 73 Wohnungen für ältere Menschen, die sich in der Vermietung und Verwaltung der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen befinden. Die 45 Wohneinheiten des Unternehmensbereichs DIAKONIA – Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“ sind zurzeit komplett vergeben. Für Interessierte gibt es aber eine Warteliste. Ansprechpartnerin für das Immobilienmarketing „Haus Cordes“ und Diakonia Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“: Susanne Thewißen-Beckers, Tel. 02162/1025491 Mobil: 0160/1588655 Mail: s.thewissen@sgv-viersen.de
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